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Qualität von Holzbriketts im Fokus

Pelletverband lädt Experten zur Fachtagung nach Augsburg

Es kann ein echtes Ärgernis sein: Schon beim Öffnen des Pakets Holzbriketts entpuppt sich so manches Schnäppchen eher als ein Sack voll Sägemehl. Auch quellen manche Sorten beim Verbrennen so stark auf, dass die Brennkammer des Ofens dauerhaft beschädigt werden kann. Ofenhersteller wie Hark warnen zudem in ihren Betriebsanleitungen, dass je nach Sorte bereits ein Holzbrikett ausreicht, um die volle Nennwärmeleistung des Ofens zu erreichen. Grund ist die extrem schnelle Wärmefreisetzung vieler Holzbriketts und der darin enthaltenen Bindemittel wie Melasse. Das sorgt nicht nur für ein extrem kurzes Heizvergnügen und viel Rennerei, sondern die schnelle Hitzeentwicklung kann auch die verarbeiteten Materialien der Feuerstätte überlasten und schädigen. Das verursacht hohe Kosten und kann mit extremen Schadstoff-Emissionen einher gehen, wie Studien zeigen.

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